Klare Worte und gute Stimmung beim CDU-Grünkohl

20.02.2018

Schnacken Sie mit uns über die Zukunft Heiligenhafens

Über 60 Gäste konnte der Heiligenhafener CDU-Ortsvorsitzende und Kreistagsabgeordnete Timo Gaarz zum traditionellen Holsteiner Grünkohlessen im Käppen Plambeck bei Wirtin Anabell Ramm begrüßen. Unter den Gästen waren neben Vertretern von Vereinen und Verbänden auch der ehemalige Landtagsabgeordnete Klaus Klinckhamer sowie Neukirchens Bürgermeister Bernd Bruhn. „Es ist uns sehr wichtig, dass wir als Heiligenhafener den guten Kontakt zu unseren Nachbargemeinden pflegen, um die Interessen unserer Region gemeinsam vertreten zu können“, so Petra Kowoll. Als besonderen Ehrengast konnten die Christdemokraten die neue Heiligenhafener Pastorin Carolin Lilienthal begrüßen. Die Pastorin ließ es sich nicht nehmen, sich in einem kurzen und sehr sympathischen Grußwort kurz vorzustellen. Mit der Bemerkung, „schön, dass Sie auch zu ihren schwarzen Schäfchen kommen“, hatte Gaarz die Lacher auf seiner Seite.

Ebenso haben sich die 10 CDU-Direktkandidaten für die Stadtvertretung vorgestellt, wie die Spitzenkandidatin für die Stadtvertretung
Petra Kowoll, Georg Rehse, Tine Möhlmann, Gerd Panitzki, Philip Knorr, Peer Hansen, Leif Bünning, Sven Engler, Günter Möhlmann und Folkert Loose.

Zuvor hatte der Heiligenhafener CDU-Chef Timo Gaarz in einer heiteren Begrüßung über die Herkunft des Grünkohls referiert. Ebenso griff er den Vorschlag von Bürgermeister Müller auf und ermunterte die Anwesenden sowie alle Heiligenhafener die Vorschläge der CDU zu diskutieren und auch zu hinterfragen. Meinungsvielfalt tut gut! „Es gibt allerdings auch immer eine Wahrheit und Faktenlage neben der Meinung des Bürgermeisters. Also hinterfragen sie uns, aber auch gerne einen hauptamtlichen Bürgermeister Müller, der 14 Jahre im Amt ist!“ Sehr gerne nimmt die  CDU das Gesprächsangebot von Müller an, um über die Entlastung für die Bürger bei den Straßenausbaubeiträgen zu sprechen. Schließlich war es mal das Kredo des Bürgermeisters in Lösungen und nicht in Problemen zu denken! Also packen wir das Thema endlich gemeinsam an, Herr Bürgermeister!“, so Gaarz unter dem Applaus der anwesenden Gäste.

Zur Politik vor Ort merkte Timo Gaarz selbstkritisch an:
„Wir ehrenamtliche Kommunalpolitiker müssen raus aus der Hütte, noch viel stärker mit den Menschen ins Gespräch kommen, ob vor Ort bei den Vereinen und Verbänden oder auch beim Schnack über’n Gartenzaun. Daher muss auch Selbstkritik in der Politik sowie in der CDU einen festen Platz finden. Unfehlbar ist keiner von uns. Wir werden daher weiter jede Chance nutzen, um in Gesprächen und bei Besuchsterminen zu sagen, wo wir als CDU in den nächsten 5 Jahren hin möchten. Lassen Sie uns daher gemeinsam über die Zukunft unserer Stadt schnacken“, so Gaarz abschließend.